Für die Bebauung des ehemaligen Märchenwaldgebietes entlang der Villenstraße Nord, wird die dörfliche, heterogene Struktur Grafraths maßstäblich weitergeführt.
Das Konzept der Nutzung des Quartiers mit Seniorenwohungen, KiTa und Geschosswohnungsbau, nimmt die vorhandene Erschließungslinie des Hans-Leipelt-Hauses auf. Querliegend dazu führt eine Hauptachse, die als eindringende zentrale Erschließung in das Areal führt und zentrale Ver- und Entsorgungsflächen ergibt. Eine Öffnung zum Wiesengrund und eine Verbindung zur Moorenweiser Straße komplettiert die Erschließung.
Eine untergeordnete Struktur ergibt sich durch die versetzte Anordnung der Gebäudekörper, die Halboffene und private Grünflächen, differenzierte Zuwegungen, Freiflächen und Kommunikationsflächen ergibt.
Geladener Wettbewerb 06_2019,
Landschaftsplanung mit S. Schmidt-Hergarten